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Gäste

Dr. Malaka Shwaikh lehrt an der University of St Andrews. Sie forscht an der Schnittstelle von Critical Prison Studies, Hungerstreiken und Friedensbewegungen. Des Weiteren interessiert sie sich für Sprachen, Akzente und Übersetzung. Bisher hat sie umfassend zu Hungerstreiken in Gefängnissen, geschlechtsbezogenen Faktoren und Widerstand publiziert.

Selbst eine palästinensische Akademikerin des Gaza-Streifens, baut Dr. Malaka Shwaikh in ihrem Vortrag auf persönlichen Erfahrungen auf und konzeptualisiert und problematisiert drei Konzepte, welche häufig in Konversationen um den ‚globalen Süden‘ Gebrauch finden: Von ‚Resilienz‘ über ‚Bemächtigung / empowerment‘ zu ‚Stimmlosigkeit / voicelessness‘ wird sie zeigen, dass individuelle Wortwahl zutiefst politisch ist und mehr Schaden anrichtet, als wir denken.

Dr. Malaka Shwaikh kann über kontaktiert werden und ihr Twitter-Account findet sich unter @MalakaShwaikh.
 

Dr. Elizabeth Chakrabarty ist eine interdisziplinäre Schriftstellerin, die kreatives und kritisches Schreiben sowie Performance-Kunst miteinander verbindet, um Themen wie ‚race‘/Ethnizität, Gender und Sexualität zu erkunden. Ihr Romandebut, Lessons in Love and Other Crimes, welches auf eigenen Erfahrungen mit rassistisch motivierter, strafrechtlich relevanter Diskriminierung beruht, wurde 2021 zusammen mit ihrem Essay On Closure and Crime von Indigo Press veröffentlicht. In den USA wurde Lessons in Love and Other Crimes als Top-Shelf Titel für die Trafalgar-Square-/ IPG-Herbst-2021-Kampagne für Händler:innen und Büchereien ausgewählt.

Elizabeths Roman Lessons in Love and Other Crimes steht auf der Longlist für den Desmond Elliott Prize 2022. Elizabeth steht außerdem auf der Shortlist des Dinesh Allirajah Prize für Kurzgeschichten sowie der Shortlist des Polari First Book Prize und wird in einer digitalen Anthologie von Comma Press veröffentlicht. Elizabeth steht außerdem für ihre Kurzgeschichte „That Last Summer“, die von Comma Press in The Dinesh Allirajah Prize for Short Fiction 2022: Crime Stories veröffentlicht wurde, auf der Shortlist des Dinesh Allirajah Prize for Short Fiction 2022. 2016 landete Elizabeth auf der Shortlist des Asian Writer Short Story Prize und ihre Kurzgeschichte „Eurovision“ wurde 2017 in Dividing Lines (Dahlia Publishing) veröffentlicht. Ihre Gedichte wurden von Visual Verse veröffentlicht und ihre kurzen kreativ-kritischen Stücke wurden u.a. in Gal-Dem und New Writing Dundee, sowie erst kürzlich in Wasafiri und der Anthologie Imagined Spaces (Saraband, 2020) publiziert und sind außerdem als Übersetzungen in Glänta sowie Deus Ex Machina erschienen. 2018 erhielt Elizabeth ein Stipendium der Society of Authors (UK) für ihren Roman Lessons in Love and Other Crimes, und sie wurde 2022 als Kandidatin für das CrimeFest Stipendium ausgewählt, welches BIPoC Krimiautor:innen unterstützt. Elizabeth lebt in London.

Dr. Lena Mattheis lehrt an der Universitaet Surrey zu Gegenwartsliteratur und forscht derzeit zu queeren Formen und Räumen in Romanen und Dichtung. Zuvor war sie an der Universität Duisburg-Essen und der University of Namibia beschäftigt. Lenas Arbeiten wurden in Fachjournals mit peer-review, wie z.B. Narrative, Literary Geographies und Transnational Literature wie auch in ihrer Monografie Translocality in Contemporary City Novels (Palgrave, 2021) veröffentlicht. Lena ist stolz, Gründerin und Moderatorin des Queer Lit Podcasts zu sein, und auf ihrem Blog schreibt sie gelegentlich Beiträge über ihre Erfahrungen als queere weibliche* Person in der Wissenschaft. Mehr Informationen und Links zu Podcast, Blog und Publikationen finden sich hier: https://lenamattheis.wordpress.com/ oder über @Lena_Mattheis auf Twitter und @queerlitpodcast auf Instagram.

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